Entdecke die atemberaubenden Sehenswürdigkeiten in Jiande, Hangzhou: Ein einzigartiges Reiseerlebnis
Als meine Mama hörte, dass ich nach Jiande fahre, war ihre erste Reaktion: „Welches Land?“
Ich zeigte ihr ein Bild von der „Buddha-Hand“, die in der Luft schwebt, und sie begann sofort, mir Sprachnachrichten zu schicken: „Wann hast du denn gelernt, Bilder zu bearbeiten?“ – Bis ich ihr ein Live-Video zeigte, hörte sie auf.
Genau, die Maling Tian观 in Jiande ist wirklich verrückt: Auf dem Gipfel eines Berges steht eine riesige goldene Hand, die den Himmel stützt, und unter uns donnern die Wasserfälle – aus der Luft sieht es aus wie in einem Science-Fiction-Film. Das Beste daran ist, es sind wenig Leute da. Ich war an den Drachenbootfesten dort, wartete nie länger als zehn Minuten in der Schlange und genoss es bei allem, was ich sah, war ich auch ein bisschen unsicher: Ich habe Angst, dass es berühmt wird, aber ich habe auch Angst, dass es nicht berühmt wird.
Vorfreude vor der Reise
Vor der Abfahrt habe ich nur zwei Dinge gemacht:
- Ich habe die Sprachsteuerung von Gaode auf „Yu Qian“ umgestellt, denn bei den kurvigen Bergstraßen ist Lachen besser als Schwindel.
- Ich habe 1,5 Liter Wasser und drei Bonbons eingepackt, denn es gibt nur wenige Stände im Gebiet, wo man Wasser kaufen kann – erwarte nicht, dass du jederzeit Nachschub bekommst.
Der Hochgeschwindigkeitszug hielt am Bahnhof Jiande, und dann fuhren wir 40 Minuten bis zum Fuß des Berges. Unterwegs sah ich endlose Bambuswälder, und die Navigationssignale gingen immer wieder aus – das machte mich noch aufgeregter. Je schwieriger es ist zu finden, desto mehr ist es ein Schatz.
Geheime Reihenfolge der Attraktionen
Die offizielle Route ist viel zu langatmig, also bin ich selbst einmal umhergegangen und habe die „Keine Rückwege + wenig Steigungen“ Version in meinem Handy gespeichert:
Eingang → 1. Cloud Ladder → Instagram-taugliches Vogel-Nest zum Fotografieren → Herzklopfen beim Gehen → 2+3+4. Cloud Ladder hintereinander → Atempause am Aussichtspunkt → Goldenes Drachenbrücke → 5. Cloud Ladder → Buddha-Hand-Brücke → Goldgipfel → Himmelsspiegel → Cliff-Glasfluss → Via Ferrata → Großer Wasserfall → Rutschbahn für alle Jahreszeiten → Hängende Seilbahn → Ausgang
Die ganze Tour dauert 4 Stunden, auch mit Fotostopps, Schlange stehen und Wasser trinken, selbst mit durchschnittlicher Fitness ist das machbar.
Buddha-Hand-Brücke: Überall kleine Berge
Der erste Blick hat mich wirklich weich gemacht.
Die Brücke ist nicht lang, nur 30 Meter, aber auf beiden Seiten stehen zwei goldene Buddha-Hände, die jeweils 15 Meter hoch sind, und die Finger sind ganz deutlich zu erkennen, als ob jemand den Berg aufgebrochen hat, um sie zu unterstützen.
Fotostellen:
- In der Mitte der Brücke von unten fotografieren, sodass die Menschen klein und die Hände groß wirken – visueller Eindruck pur.
- 5 Meter hinter der Brücke gibt es ein herausragendes Glasstück, von oben aufgenommen sieht man die „Hand, die die Brücke hält“ – vergiss nicht, in 4K zu filmen, die Wolken schweben unter dir.
Kleiner Tipp: Die Oberfläche der Buddha-Hand besteht aus Metalllack, die Reflexion ist zur Mittagszeit am stärksten. Wenn du die Textur aufnehmen willst, empfehle ich, vor 10 Uhr morgens oder nach 16 Uhr nachmittags zu kommen, damit Gesicht und Hände nicht überbelichtet werden.
Via Ferrata: Fordere deinen Mut heraus
Ich habe schon Via Ferrata in Yangshuo und Anji ausprobiert, aber die in Jiande ist noch „wilder“:
- Sie hängt fast senkrecht neben dem Wasserfall, mit einem Höhenunterschied von 120 Metern und ohne Plattform dazwischen – man muss bis zum Ende durchhalten.
- Die Sicherheitskarabiner sind doppelt gesichert, aber die Felsen sind nass von Wassernebel, also habe ich beim Klettern ein Herzklopfen von 120.
- Das Spannendste ist der „Wasserfallabschnitt“, man steht auf einem dünnen Eisenseil, während der Wasserfall direkt daneben läuft, und das Geräusch ist so laut, dass man seine eigenen Schreie nicht hört – doppelte Euphorie!
Wartezeiten: Ich war an einem Wochentag dort und musste 25 Minuten warten, mit 7 Leuten vor mir; an Feiertagen empfehle ich, zuerst die Via Ferrata zu machen und gleich um 8:30 Uhr zu starten, um eine Stunde zu sparen.
Cliff-Glasfluss: Spannende Erfahrung
Die Strecke ist 1000 Meter lang und hat einen Höhenunterschied von fast 100 Metern. Die Glasrutsche sieht aus wie eine riesige, transparente Schlange, die sich den Berg hinunterwindet.
- Die Geschwindigkeit kann man selbst kontrollieren: Vorne gibt es Mitarbeiter, die „Bremshilfen“ verteilen – wenn du schüchtern bist, drücke du einfach die Bremse, aber selbst mit einem Regenmantel werden die Schuhe nass, also trage am besten Sandalen.
- Es gibt 6 Kurven, die 3. Kurve ist die steilste, vergiss nicht, dein Handy zu sichern, ich habe gesehen, wie ein iPhone 14 Pro Max in die Freiheit fiel und der Bildschirm sofort kaputtging.
- Am Ende geht es direkt zum Fuß des Berges, so sparst du dir das Treppensteigen – sehr kniefreundlich.
Himmelsspiegel: Reflexion von Himmel und Wolken
Der Standort ist hinter dem Goldgipfel, es gibt eine 10×10 Meter große Spiegelplattform.
- Die beste Zeit dafür ist vor 10 Uhr morgens, wenn die Sonne gerade über den östlichen Gipfel kommt, der Spiegel blendet nicht und die Wolken sind schichtenweise sichtbar.
- Kleidungstipps: Einfarbige lange Kleider oder leuchtend gelbe Sweatshirts, je einfacher die Farben, desto besser das Bild.
- Die Reinigungskräfte haben immer ein Tuch dabei, sie wischen sofort nach den Aufnahmen, sodass der Spiegel immer aussieht, als wäre er frisch aus der Fabrik gekommen. Mach ruhig coole Posen!
Herzklopfen: Jeder Schritt ist eine Herausforderung
Der Name hält, was er verspricht.
- Zwischen drei Holzplanken ist ein Abstand von 30 cm, und unter dir ist ein transparenter Abgrund, der Wind lässt die Planken wackeln.
- Ein Sicherheitsseil hängt über dir, also lass dein Handy in der Tasche, ich habe gesehen, wie eine junge Dame versuchte, ein Selfie zu machen, während sie sich am Seil festhielt und es am Ende dreimal ein „Schuss“ gab, aber alles war verschwommen.
- In der Mitte gibt es ein „Lückenbrett“-Design, das absichtlich einen Platz freilässt – du musst drübersteigen, was für jemand mit kurzen Beinen wie mir eine Herausforderung war, während alle lachten.
Großer Wasserfall: Atemberaubendes nahes Erlebnis
Wenn man zum letzten eisernen Treppenabschnitt am Wasserfall kommt, Wassernebel + Wind = natürliche Klimaanlage. Im Sommer fühlt es sich 5 °C kühler an.
- Unter dem Wasserfall gibt es eine rot-rote Brücke, die als offizieller „Wasserfrei“-Fotopunkt gilt. Bei einer Zeit von 1/250 Sekunde kannst du den Wasserstrahl festhalten.
- Wenn du es noch extremer willst? Rechts von der Brücke gibt es einen vorgeschobenen Felsen, wenn du darauf stehst, wird das Wasser direkt ins Gesicht spritzen – vergiss nicht, deine Kamera in einen Regenschutz zu stecken.
- Der Geräuschpegel ist enorm, man muss schreien, um sich zu verständigen, Paare sollten hier nicht streiten, der andere wird dir nur „Ah!“ antworten.
Praktische Informationen auf einen Blick
Projekt | Vor Ort | Empfehlung |
---|---|---|
Eintrittspreis | 160 Yuan am Schalter, 140 Yuan online im Voraus kaufen | Kaufe es 1 Stunde im Voraus, QR-Code direkt scannen |
Verkehr | Jiande Bahnhof → 40 Minuten mit dem Taxi, etwa 120 Yuan | Rückfahrt ist schwer, behalte die Telefonnummer des Fahrers |
Gepäckaufbewahrung | Es gibt Schließfächer am Eingang, kleines Fach 10 Yuan, großes Fach 20 Yuan | Nur Bargeld akzeptieren, bringe Bargeld mit |
Essen | Oben gibt es Instantnudeln für 15 Yuan, unten Maultaschen für 18 Yuan | Selbst leichte Snacks mitbringen ist günstiger |
Sonnenschutz | Hohe Lage, UV-Strahlen verstärkt | Sonnenbrille + Armschützer, Sonnencreme alle 2 Stunden nachtragen |
Regenzeugs | Bei der Rutschbahn werden die Schuhe garantiert nass | Nimm Einweg-Regenjacken + Sandalen mit |
Meine persönlichen Tipps
- Frühbucherticket: Der Park öffnet um 7:30 Uhr, die erste Gruppe hat die Buddha-Hand-Brücke für sich allein – keine Köpfe im Foto.
- Gegen den Strom: Gruppen kommen normalerweise erst um 9 Uhr, zuerst die Via Ferrata → Buddha-Hand-Brücke → Himmelsspiegel genießen, und dann rückwärts die Rutschbahn, so sparst du 30 Minuten.
- Höhenbegrenzung für Drohnen: Der Park hat bereits eine hohe Höhe, Drohnen haben eine Flugbegrenzung von 120 Metern – versuche nicht, weiter zu fliegen, das könnte problematisch werden.
- Vorsicht bei Nacht: Der letzte Shuttle-Bus fährt um 17:30 Uhr ab, nach der letzten Fahrt musst du den dunklen Bergweg zurückgehen – eine Taschenlampe ist ein Muss.
Nachdem ich diesen Artikel geschrieben habe, schickte ich die Fotos in die Familiengruppe, und meine Mama erkannte endlich: „Oh, das ist wirklich in China.“
Ich antwortete: „Sag es niemandem weiter, ich habe Angst, dass die Preise nächstes Jahr steigen.“
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