Entdecken Sie 7 versteckte Herbstziele in Hangzhou, um den Menschenmassen zu entkommen
7 geheime Herbstorte in Hangzhou, die dich von den Menschenmengen fernhalten
Letzten Herbst wollte ich wegen der Menschenmengen in Manjuelong fast aufgeben. Also fuhr ich einfach mit dem Auto aus der Stadt raus, um ein paar ruhige Orte zu finden, und stieß schließlich auf diese 7 fast menschenleeren Herbstgenüsse. Keine großen Fototouren, keine Wartezeiten von einer halben Stunde für den neuesten Café-Hotspot, nur das Geräusch von Kiefernnadeln auf dem Stein und der duft von Reisschalen, die vom Feld wehen. Ich habe die Route nochmal ausprobiert und alles aufgeschrieben, von Parkmöglichkeiten über die besten Lichtverhältnisse bis zur sättigsten Nudelsuppe. Du kannst es einfach abschreiben.
Chanyuan-Tempel: Ein verborgener Herbsttempel
An diesem Tag bin ich bis zum Aufwachen im Schlaf geblieben und bin erst um 9 Uhr von Westhangzhou losgefahren. Der Navigationsgerät zeigte "Chanyuan-Tempel" an, und nach 1,5 Stunden war ich angekommen. Der Tempel versteckt sich in einem Tal an der Grenze zwischen Anji und Yuhang, vor dem Eingang gibt es nur einen schmalen Weg für Fahrräder. Selbst am Wochenende passen nur etwa zehn Autos zum Parken, also kein Platzstress.
Der Eintritt kostet 20 Yuan, aber es ist freiwillig, die Dame nimmt nur Bargeld - also bring etwas Kleingeld mit. Drinnen auf der linken Seite gibt's die Goldene Kiefer Alley, Ende November sind die Nadeln ganz gelb, der Wind weht und es sieht aus, als würde Gold fallen. Rechts findest du die alten Baumpflanzungen aus der Ming-Dynastie, der größte Ginkgo-Baum kann von vier Personen umarmt werden. Ich habe eine Runde um den Tempel gemacht, was etwa 40 Minuten gedauert hat, die Stufen sind nicht viele, selbst in Turnschuhen kein Problem.
Um 11:15 war ich zurück im Speisesaal, ein 10 Yuan Gericht, mit Reis, Tofu und Algen-Suppe, die Dame hat mir nachgeschöpft, weil ich alles aufgegessen habe, und sagte: "Wegschmeißen muss nicht sein." Nach dem Essen saß ich auf einer Bank am Tempel, in der Sonne, mein Handy hatte kein Signal. Ich konnte einfach warten und es war wirklich entspannend.
Yongfu-Tempel: Der Anblick der roten Blätter im Morgenlicht
Willst du das leuchtende Rot der Blätter im Morgenlicht sehen, musst du vor 6 Uhr da sein. Ich bin um 5:40 Uhr am Parkplatz Lingyin ausgestiegen, die Luft war so kalt, dass mein Mundschutz ganz feucht war. Der Yongfu-Tempel ist nur 100 Meter von Lingyin entfernt, einfach mit dem Hangzhou-Parkausweis rein; ohne Ausweis muss man 45 Yuan zahlen.
Beeil dich nicht mit dem Fotografieren, lauf zuerst zum "Fanalin-Saal" im hinteren Bereich. Dort steht eine Reihe von roten Ahornbäumen direkt der Morgensonne zugewandt, und um 7 Uhr strahlt die Sonne durch die Vordächer, die Blätter leuchten. Ich habe dort 20 Minuten gewartet, nur ein fegend Mohr kam vorbei, es war so ruhig, dass ich sogar das Geräusch des Auslösens hören konnte. Ab 8 Uhr kamen dann die Reisegruppen, will man leere Bilder, ist frühaufstehen angesagt.
Es gibt viele Stufen im Tempel, am besten sind rutschfeste Schuhe; da gibt es kein Frühstück, bring dir eigenes Wasser und Brot mit. Ich hatte einen Isolierbecher und ein Reisbällchen dabei und habe mich unter einen Ahorn gesetzt, bis meine Finger wieder warm wurden.
Xihu Fischgarten: Die Herbstfarben der Wasserzypressen erleben
Am ersten Novemberwochenende war ich dort, kostenlos, einfach "Xihu Fischgarten" ins Navi eingeben. Die Wasserzypressen stehen in einer Ecke des Westsees, die Holzhütte blickt über den See und der Schatten spiegelt sich im Wasser, wie ein symmetrisches Gemälde. Am Nachmittag um 3 ist das Licht am besten, bei Sonnenlicht die Blätter und im Gegenlicht die Schatten sehen super aus.
Der Garten ist nicht groß, man kann ihn in 20 Minuten umgehen, aber es sind nicht viele Besucher da. Ich habe ein Picknicktuch ausgebreitet und die Enten beobachtet, neben mir strickte eine Dame und niemand drängte mich, Platz zu machen. In der Nähe gibt es kein Geschäft, also Getränke selbst mitbringen; die Toiletten sind direkt am Eingang und viel sauberer als die meisten Sehenswürdigkeiten in der Stadt.
Daitian U-Bahn Station: Die Ruhe der goldenen Reisfelder
Die U-Bahn Linie 3 bringt dich zur "Wushan Qian Village" Station, der Ausgang A führt direkt zu den Reisfeldern. Anfang November sind die Ähren goldgelb und die Winde rauschen leise, es klingt wie ein natürliches Weißes Rauschen. Ich war am Freitagmittag dort, in den Feldern waren nur ich und ein kleiner Junge, der einen Drachen steigen ließ.
Rechts vom Ausgang, 100 Meter weiter, gibt es ein "Reisnudelrestaurant", Lammnudeln kosten 28 Yuan, und am Fenster gab es vier Plätze mit Blick auf die Reisfelder. Ich kam um 11 Uhr und bekam gerade noch einen Platz. Die Nudeln hatten viel Lammfleisch, die Brühe hatte einen leicht milchigen Geschmack, vergiss nicht, einen Löffel eigenem Chili hinzuzufügen, das war perfekt scharf. Nachdem ich gegessen hatte, holte ich mir eine kalte Cola und saß am Feldrand. Der Duft der Reisschalen vermischt mit der warmen Sonne, ich hätte fast geschlafen.
Xiao "Duck Stream": Eine herbstliche Darstellung des ländlichen Zhejiang
Gib "Xi Ta Village, die 100 Jahre alte Zhuangzi" ins Navi ein, vor dem Dorf kann man kostenlos parken. Ein 300 Jahre alter Zhuangzi steht am Feldrand, der Stamm ist hohl genug für drei Personen. Die Reisfelder werden von einem kleinen Bach in zwei Teile geteilt, das Wasser ist so klar, dass du kleine Karpfen sehen kannst.
Ich hatte einen Klappstuhl und ein Buch dabei und saß von 14 bis 17 Uhr dort, nur einmal begegnete ich einem Paar Radfahrern. Der Rasen am Bach ist glatt, man kann überall ein Zelt aufschlagen, bringt nur euren Müll wieder mit. Im Abendlicht sah die Zhuangzi aus, als ob die Blätter mit einer Kupferpuder-Schicht bedeckt wären, meine Kamera hat einfach tolle Bilder gemacht.
Guozhuang: Ein ruhiger, schöner Ahorngarten
Am letzten Samstag im November bin ich um 8:30 Uhr angekommen, der Eintritt kostete 10 Yuan, mit dem Parkausweis ist es kostenlos. Nach 30 Schritten links gibt es die roten Ahorne am See, die Bäume sind nicht hoch, aber die Äste reichen bis zur Wasseroberfläche, im Hintergrund sind künstliche Hügel mit offenen Fenstern, man fühlt sich sofort in Suzhou.
Ich saß dort eine Stunde, insgesamt waren weniger als 10 Touristen da, keine Probleme beim Fotografieren. Nach 10 Uhr kamen die Reisegruppen, will man leere Bilder, sollte man wirklich früh kommen. Im Garten gibt es keine Gastronomie, nebenan am "Yang Gong Dike" gibt es ein Starbucks, fünf Minuten zu Fuß, nach den Fotos hat man auch eine Toilette.
Longjing Village: Eine Wanderung durch die Teehügel
Der Tongliang-Paifengbogen befindet sich direkt hinter der Bushaltestelle Longjing Village, Parken kostet 20 Yuan pro Tag. Ich bin um 9 Uhr zum Berg gestartet, der ganze Weg besteht aus Steinplatten und Erdboden und ich bin in 2,5 Stunden gemütlich bis zur Spitze gewandert. Unterwegs gibt's eine Mischung aus Kiefern, Ginkgo und Teebäumen, die gelb-grüne Farbpalette ist bunter als jeder Malpalette.
Von der Aussichtsplattform hat man einen Blick auf den Westsee und die Qianjiang New Town, ich habe löslichen Kaffee und Brot dabei und konnte die Skyline der Stadt betrachten, während der Bergwind meine Ohren leicht rot machte. Um abzusteigen, bin ich die Route vorbei an den Longjing Teehäusern gegangen, gegen 11 Uhr kam ich zum Dorfbrunnen, 2 Yuan für eine Tasse Longjing Tee-Nachfüllung. Ich füllte meine Thermoskanne voll, bevor ich ins Auto zurückging.
7 Punkte Strategie zum Abschreiben
Ort | Beste Zeit | Kosten | Parken | Restaurant Tipps | Anmerkungen |
---|---|---|---|---|---|
Chanyuan-Tempel | Ende November 9-11 Uhr | 20+10 für vegetarisches Essen | Kostenlos | Speisesaal schließt um 11 Uhr | Bargeld mitbringen |
Yongfu-Tempel | Anfang Dezember 6-8 Uhr | 0/45 | Parkplatz Lingyin | Keine | Früh kommen für leere Bilder |
Xihu Fischgarten | Anfang November 15-16 Uhr | 0 | Kostenlos am Straßenrand | Keine | Getränke mitbringen |
Reisfeld U-Bahnstation | Anfang November 10-14 Uhr | 28 für Nudeln | U-Bahn direkt erreichbar | Reisnudel-Restaurant | Fensterplätze zuerst |
Xi Ta Village | Anfang November 14-dämmernd | 0 | Kostenlos am Dorf | Keine | Müll selbst mitnehmen |
Guozhuang | Ende November 8-10 Uhr | 0/10 | Am Yang Gong Dike entlang | Starbucks 5 Minuten | Frühzeitig kommen |
Longjing Village | Ende November 9-12 Uhr | 20 für Parken | Am Dorfplatz | 2 Yuan für Teewasser | Steinplatten sind einfach |
Meine Packliste (fertig, wenn ich aus dem Auto steige)
- Bargeld von 20 Yuan (man braucht Bargeld im Chanyuan-Tempel)
- Isolierbecher + Reisball/Brot (Essen im Vergleich im Bergdorf unzuverlässig)
- Rutschfeste Sportschuhe (Erdwege in Yongfu und Longjing können rutschig sein)
- Klappstuhl oder Picknickdecke (zum Chillen in Xi Ta Village oder Xihu Fischgarten)
- Powerbank + Kabel (keine Stromversorgung im Berggebiet)
- Mülltüten (weniger besuchte Orte lassen oft keinen Dienstleister zurück)
Letztes Jahr bin ich diese Route abgefahren, als ich Bilder in der sozialen Medien teilte, hat mir niemand geglaubt, dass es Hangzhou ist. Dieses Jahr plane ich, die Route erneut zu erkunden. Wenn du im November auf einen Typen mit grauem Fischerhut triffst, der unter einem Zhuangzi sitzt und Kaffee trinkt, komm einfach hin und sag Hallo, ich teile ein Stück Orange mit dir.
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