Eine tiefgehende Erkundung der Geschichte und architektonischen Schönheit der Ming-Gräber – Unbekannte Geheimnisse warten auf Ihre Entdeckung
Tiefes Eintauchen in die Ming-Dynastie-Gräber: Unbekannt, selten besucht, aber unglaublich beeindruckend!
Ich dachte immer, der Kaiserliche Flair in Peking beschränkt sich auf die Verbotene Stadt und die Große Mauer, bis mich ein Freund am Tag des Arbeiters nach Changping - zu den Ming-Dynastie-Gräbern - zog! Es waren einfach nicht viele Leute da! Die Sonne schien nicht hell, der Wind ließ die Baumkronen rascheln, ich ging den über 7 Kilometer langen geweihten Weg entlang, unter meinen Füßen die Steine aus vor 600 Jahren, und beidseitig 24 steinerne Bestien und 12 steinerne Wächter in einer Reihe aufgestellt, das Gefühl der Monumentalität kam sofort rüber, da verstand ich sofort, was „wenige Menschen, dafür gute Atmosphäre“ bedeutet.
Ich schlenderte vom Steinbogen zum Hong-Men und hob den Kopf, um die glänzenden Nussbaum-Balken zu sehen, und dachte mir: Das hier hat wirklich den Geschmack der Ming-Dynastie. Nach dem Rundgang bei Hong-Men ging ich zu Ding-Ling, wo die Kühle in der Grabkammer direkt in meinen Nacken drang; das Licht fiel auf das Nussbaum-Sargbett des Kaisers Wanli, und selbst ein einfaches Handyfoto sah toll aus. Die Rückfahrt ins Stadtzentrum hat nur über 50 Yuan gekostet - wer versteht diesen Preis-Leistungs-Faktor?!
Warum ist es dort nicht so überlaufen? Ich plädiere für die Ming-Dynastie-Gräber
- Wenig Werbung: Die Wahrscheinlichkeit, Videos über die Ming-Gräber auf Kurzvideo-Plattformen zu sehen, ist ungefähr so hoch wie im Lotto zu gewinnen.
- Entfernung: Es liegt über 20 Kilometer von der Stadt entfernt, mit der U-Bahn (Changping-Linie) und einem Bus dauert es mehr als eine Stunde, viele empfinden das als zu umständlich.
- „Gräber“-Label schreckt ab: Tatsächlich sind die Bauwerke größer als in der Verbotenen Stadt und der schattenspendende Wald schafft eine unheimlich wohnliche Atmosphäre.
- Nur Ding-Ling ist beleuchtet: Hong-Ling, Zhao-Ling und der geweihten Weg sind die wahren Schätze, aber 90% der Leute wissen nur etwas über die Grabkammer von Ding-Ling.
Wie besichtigt man die Ming-Gräber? 3 Stunden reichen
Route | Zeit | Highlights | Meine Missgeschicke |
---|---|---|---|
Steinbogen→Roter Tor→Stelepavillon | 30min | Größter Steinbogen des Landes, kostenloser Abschnitt | Fotos sind grau ohne Sonne, auf Sonne warten |
Geweihten Weg ganz gehen | 1h | Säulen→Steinstatuen→Lingxing-Tor | Rutschsichere Schuhe sind ein Muss, die Steine sind sehr glatt |
Hong-Ming | 40min | 32 große Nussbaum-Säulen, wie in der Verbotenen Stadt | Der Hauptzugang ist geschlossen, um den Seiteneingang herum |
Ding-Ling Grabkammer | 45min | Sargbett von Wanli + 26 Grabbeigaben | Es ist kalt im Grab, fast in T-Shirt gefroren |
Zhao-Ling (optional) | 30min | Neu restaurierte Malerei im Ming-Bau | Das kleine Geschäft am Ausgang hat teure Eiscreme, lieber Wasser mitbringen |
Zusammengefasst in einem Satz: Kein Zurück, zuerst zu Hong-Ling, dann zu Ding-Ling und schließlich Zhao-Ling, der Ausgang bringt dich direkt zur U-Bahn.
Meine praktischen Tipps (kurz zusammengefasst)
- Eintrittskarten: Hong-Ling 45 Yuan, Ding-Ling 60 Yuan, Zhao-Ling 30 Yuan, Kombiticket 95 Yuan. Am besten vorher im WeChat-Account der „Changping Kulturreisegruppe“ kaufen, dann QR-Code scannt man einfach beim Eingang, keine Schlange, habe es am Tag des Arbeiters getestet.
- Verkehr: U-Bahn Changping-Linie, Station Changping West Mountain口, am A-Ausgang raus und Bus 67 direkt dorthin; für Autofahrer einfach „Ming-Gräber-Hong-Ling-Parkplatz“ ins Navi eingeben, 10 Yuan für den ganzen Tag parken.
- Essen: Am Eingang von Hong-Ling gibt's das „Kang-Ling Frühlingspfannkuchen-Buffet“, ca. 40 Yuan pro Person, sehr lecker, dünne Pfannkuchen mit Beilagen, danach kann man gleich weiter schlendern, ohne Hunger zu haben.
- Kleidung: Egal, in welchem Monat, immer eine Jacke mitnehmen! In der Grabkammer sind es immer 15°C, das wird mit einem Kleid nichts.
- Fotospots:
- 6. Paar der steinernen Wächterlöwen, in die Hocke gehen, 45° anheben, sowohl Mensch als auch Löwe ins Bild bekommen.
- Der Durchgang bei Hong-Ling, um auf die Ming-Türme zu schauen, perfekte Rahmung.
- Vom zweiten Stock des Ming-Turms in Ding-Ling nach außen fotografieren, rote Mauern und goldene Dächer + der Shou-Berg, mühelos atemberaubende Bilder.
Überraschung: Mein unerwartetes kleines Geheimnis
Nach dem Besuch von Ding-Ling gleich weitergehen, dem Schild nach zur Rückseite des Berges, 200 Meter weiter kann man die nicht geöffneten Erdschichten von Yong-Ling sehen, irgendwo im Gras ragt ein halber Ziegelsteinbogen heraus, der Abendsonne beleuchtet den gelben Boden, wie eine Szene aus „Ghost Blowing Lantern“. Der Sicherheitsmann sagte, ich solle nicht zu nah rangehen, aber von weitem Fotos zu machen, stört niemanden.
Die Ming-Dynastie-Gräber sind genau so ein Ort - keine Menschenmassen, kein Lärm, nur der Wind, der seit Jahrhunderten durch die Kiefern und Zypressen weht.
Wenn du das nächste Mal nach Peking kommst, vergiss nicht nur Verbotene Stadt und Große Mauer, nimm dir einen Vormittag Zeit, um mit den Kaisern der Ming-Dynastie zu plaudern.