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Die faszinierende Schönheit des Sonnenaufgangs über dem Muzhert-Gebirge in Ili und Fotografie-Tipps

2025-07-24T09:26:06.394-04:00

Erkundung der Sonnenaufgänge und Fotografie-Tipps am Muzart-Gletscher

von mir (jemand, der Beiträge von Xiaohongshu auf seinen Blog kopiert)

Um gleich zur Sache zu kommen. Im Juli dieses Jahres bin ich von der Stadt Zhao Su nach Westen gefahren, über eine Stunde auf asphaltierter Straße und dann weitere vierzig Minuten über eine Schotterstrecke. Ich habe das Auto geparkt und bin ein paar Hügel hochgestiegen, und als ich den Kopf hob, war ich sofort von Muzart gefesselt: Eine riesige grauweiße Wand mit Restschnee, die sich direkt über der Steppe erstreckt, sieht aus wie eine Szene aus einem Hayao Miyazaki Film. Um den Sonnenaufgang zu fotografieren, bin ich um vier Uhr morgens in meinen Schlafsack gekrochen und habe zwanzig Minuten geschlafen, bevor ich aufgestanden bin und auf die Aussichtsplattform geklettert bin. Das Handy hat die Höhe gemessen: Die Aussichtsplattform liegt bei etwa 3560 Metern. Ich war gerade mal zwei Minuten da, als meine Finger schon anfingen zu frieren – selbst im Sommer ist es nachts nur sieben oder acht Grad, ganz zu schweigen von dem Wind, der mir in den Kragen blies.

Was ich an diesem Tag gesehen habe

04:49 Uhr Der Himmel wird leicht schmutzig rosa, wie nicht gut gemischtes Purpur aus einer Farbpalette;
05:03 Uhr Ein goldener Strahl schneidet plötzlich von der linken Bergkante ins Bild und teilt die ganze Bergwand in hell und dunkel;
05:07 Uhr Auch die Felswände unter der Schneelinie werden perfekt honigfarben gefärbt, als hätte jemand heimlich goldene Farbe verschüttet.
Ich hielt mein 70-200mm Canon-Objektiv und vergaß völlig, den Auslöser zu drücken, während ich dem Licht zusah, das Schicht für Schicht die verwitterten Muster erleuchtete, es war, als ob lebendige Felszeichnungen vor meinen Augen abliefen.

So habe ich fotografiert

Objektiv: 70-200 mm f/2.8, immer auf einem Stativ
Fokussierung: Manuelle Fokussierung auf die Schneelinie und dann etwas zurück (Schnee ist ein Highlight, automatisches Fokussieren kann ablenken)
Modus: M-Modus, f/8, ISO 100, Einzelbelichtung 1/60–1/125, ständig messen
Belichtungskorrektur: -0.3 bis -0.7, damit der goldene Berg nicht überbelichtet wird
Eine Serie in Hochformat und eine im Querformat, im Hochformat schneide ich das vertrocknete Gras am Boden weg, um die Schichten zu betonen. Direkt danach noch ein Weitwinkelbild für das „Ich war hier“-Foto aufnehmen.

Wie der Muzart zu verschiedenen Zeiten aussieht

ZeitraumLichtquelleFarben des BergesBeste PositionAusgabeeigenschaften
Sonnenaufgang (05:00–07:00)Schräg von linksGold→Orange→WeißÄußerster Rand der AussichtsplattformDeutliche Schichten, helle goldene Teile, dunkle blaue Bereiche
Vormittag (07:00–10:00)Weiches Licht von vorneGrauweißetwas 20 Meter nach vorne verschiebenKlare Texturen, ideal für Detailaufnahmen
Abend (17:00–19:00)GegenlichtSilhouette + goldener RandMittig auf der AussichtsplattformSilhouetten und vorbereitende Sternspurenaufnahmen

Mein persönlicher Favorit sind die zehn Minuten bei Sonnenuntergang im Gegenlicht. Wenn die Sonne hinter dem Berg sinkt, wird der Rand mit einer orange-roten "Flamme" umhüllt und die Schafherden am Boden verwandeln sich in schwarze Punkte. Egal wo ich das Hauptmotiv im Drittel-Raster platziere, es sieht gut aus.

Anreise & Ausrüstungsliste (nur das Wichtigste)

Kleine Überraschung

Als ich ging, habe ich mit dem 24 mm Objektiv ein Querformat-Foto gemacht und auf WeChat gepostet. Ein Freund hat mir privat geschrieben, ob ich das Bild mit CGI bearbeitet habe. Ich habe ihm die Originalparameter geschickt und er antwortete mit einer Reihe von „???“ – der Berg hat so schon einen Filter, ich habe überhaupt nichts bearbeitet.


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