Die perfekte Erkundungstour durch das Dufu-Tal im Chengdu: Geheimnisse enthüllt
Wenn man in Chengdu an einen Ort denkt, den man immer wieder besuchen kann, ist es das Du Fu-Cottage. Als jemand, der ein bisschen süchtig nach dem Cottage ist, habe ich sogar eine Jahreskarte beantragt und bin in weniger als einem Jahr mehr als zehn Mal hier gewesen – es lohnt sich echt total! Heute möchte ich euch deshalb meine beste Erkundungstour für das Du Fu-Cottage vorstellen und erklären, warum ich finde, dass es hier wirklich „heilsam“ ist.
Erster Eindruck des Cottages: Der Charme liegt im Detail
Viele Freunde, die zum ersten Mal hierher kommen, haben oft nicht viel Eindruck vom Du Fu-Cottage und denken, es sei einfach nur ein „Grashaus und ein Dichtermuseum“ ohne besondere Merkmale. Aber wenn man einmal hereingeht und umher schlendert, merkt man, dass es hier wirklich spannend ist – es hat sowohl kulturelle Tiefe als auch die entspannte Atmosphäre, die Chengdu einzigartig macht. Auch wenn das Cottage viele Renovierungen durchgemacht hat, hat es immer noch einen Hauch von vergangener Zeit, der erhalten geblieben ist. Besonders der Gartenstil hier, typisch für die Sichuan-Region, unterscheidet sich von den eleganten Suzhou-Gärten und strahlt die „Ungezwungenheit und Einfachheit“ von Chengdu aus.
Zusätzlich gibt es überall Wasserlandschaften und Koi-Fische (es gibt wirklich viele und sie sind super süß), was diesem kleinen Ort eine lebendige Atmosphäre verleiht. Besonders an Tagen, an denen ich mich nicht gut fühlte, gehe ich gerne spazieren und schaue die Fische an – es gibt mir das Gefühl, dass ich komplett geheilt werde.
Nordtor oder Eingangstür? Ich empfehle die Eingangstür
Das Cottage hat vier Eingänge, und das Besucherzentrum befindet sich am Nordtor, weshalb die meisten unerfahrenen Besucher über dieses Tor reingehen. Aber! Ich persönlich empfehle, über die Eingangstür auf der Südwestseite hereinzukommen. Die Eingangstür mag nicht viel her machen, aber sie ist diejenige, die den ursprünglichen Charme bewahrt hat und das Architekturdesign aus der Qing-Dynastie während der Jiaqing-Ära vollumfänglich erhalten geblieben ist. Ich finde, wenn man hier eintritt, hat man sofort dieses feierliche Gefühl, als würde man in eine andere Zeitperiode eintreten, und man fühlt sich gleich verbunden mit den alten Dichtern.
Die empfohlene Tour: Rund um die Wasserlandschaft
Wenn du mich nach der klassischsten Route für die Erkundung des Du Fu-Cottages fragst, würde ich dir definitiv diese hier empfehlen. Sie dreht sich hauptsächlich um die Wasserlandschaften des Cottages, umfasst die Hauptattraktionen und geht wunderbar flüssig ohne unnötige Rückwege:
Eingangstür (Südwesttor) → Hauptgebäude → Poesie-Halle → Holz-Tor → Ingenieurs-Tempel → Strohhütte → Tang-Dynastie-Ruinen → Wasserlandschaften → Daya-Halle → Südtor
An jedem dieser Orte mache ich eine kleine Pause, um die Stimmung zu genießen oder Fotos zu machen. Zum Beispiel:
- Hauptgebäude ist der erste Bau, den man beim Eintreten sieht. Das alte Flair ist wirklich stark, und die Ausstellungsinhalte haben eine Menge historische Tiefe.
- Poesie-Halle hat Ausstellungen, die man sich wirklich in Ruhe anschauen sollte. Du Fu hat in seinem Leben von der Flucht zur Wanderung, von der Armut zur Eleganz, die Geschichte beinahe mit Gedichten geschrieben.
- Holz-Tor und Strohhütte, wenn du schon mal hier warst, magst du denken, dass es ein bisschen „Lehrbuch-mäßig“ aussieht. Aber wenn man dort steht und einen Blick darauf wirft, ist die alte, charmante Architektur wirklich beeindruckend.
- Die Tang-Dynastie-Ruinen und die alten Wasseranlagen sind die natürlichen Highlights der gesamten Tour. Am Wasser sind so viele Koi-Fische, dass ich keine Futtertüte genug für sie bereitstellen kann. Ach, die Fische sind schön und die Laune steigt sofort!
Einzigartiger Sichuan-Gartenstil
Die Gärten im Du Fu-Cottage sind ganz besonders und unterscheiden sich stark von den kunstvollen Gärten in Suzhou. Hier findet man eher bodenständige Pflanzen wie Bambus, Weidenbäume und einige lokale Blumen und Pflanzen, kombiniert mit kleinen Brücken und künstlichen Teichen, die nicht übertrieben gepflegt sind und insgesamt eine natürliche Wachstumsatmosphäre schaffen. Das Wassersystem des Cottages ist auch sehr interessant; viele kleine Bäche umgeben die Hauptgebäude. Diese Details sorgen dafür, dass jeder Winkel ein perfekter Fotohintergrund sein kann.
Die Jahreskarte ist wirklich ein Schnäppchen
Und zum Schluss muss ich sagen, wenn du in Chengdu lebst oder planst, mehr als einmal zu besuchen, dann empfehle ich dir, dir unbedingt eine Jahreskarte zuzulegen. Ich glaube, die Jahreskarte ist wirklich super günstig (nach ein paar Besuchen hast du das Geld wieder drin), und mit der Karte kannst du jederzeit und ganz flexibel rein, ohne Schlange zu stehen oder zeitlich eingeschränkt zu sein. Außerdem brauchst du dir keine Sorgen zu machen, dass es nur ein einmaliges Erlebnis ist. Schließlich ist das Cottage so groß, dass es immer einige Details gibt, die es wert sind, sie in Ruhe zu erleben.
Wenn du bis hierhin gelesen hast, bist du vielleicht schon neugierig geworden. Ich hoffe, meine Tipps sind hilfreich für dich! Sollte ich dich das nächste Mal im Cottage beim Füttern der Koi treffen, sag mir auf jeden Fall Hallo!
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